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Startenor Rolando Villazón: Von der Elbphilharmonie in die kleine Kapelle auf dem Bürgenstock 
[…] Das Programm bewegt sich – geschickt gewählt und interessant zugleich – fern aller bekannten Opernarien. Doch die 'Sei Romanze' von Giuseppe Verdi bieten genug Theaterschmelz und Arienfeuer. Villazón packt zusätzliche Dramaturgie in die leidenschaftlichen Linien. [M]it einem grossen Herzen treibt er das Publikum richtiggehend auf das Finale zu […] Nach dem Bariton Thomas Hampson in der Winterausgabe des Bürgenstock Festival ist den beiden Intendanten – dem Klarinettisten Andreas Ottensamer und dem Pianisten José Gallardo – zum 10-Jahr-Jubiläum damit ein weiterer Coup geglückt. 
02. Juni 2023, Luzerner Zeitung

Bürgenstock Festival 2023 – Extrakonzert Kaufleuten Zürich
[…] Was für einen Ruf dieses Festival genießt, zeigte sich an der Teilnahme von Rolando Villazón, der ja gewöhnlich nur in großen Sälen auftritt. Mit den von ihm ausgewählten zwei Songs von Kurt Weill zu den Texten von Walt Whitman aus „“Four Whitman Songs“, „Oh Captain! My Captain“ und „Dirge For Two Veterans“ zeigte er sich von der ernsten Seite […]
10. Juni 2023, Das Opernmagazin

Winterfestival 2023Das Hollywood unter den kleineren Festivals
«[…] Diese familiäre Atmosphäre, der freundschaftliche Spass unter den Künstlern, ist mit Händen zu greifen. Spontan nimmt Andreas Ottensamer das durch die Saaltüre klingende Einspielen auf die Schippe: «Sie hören es, die Musiker scharren schon mit den Hufen.» Oder Thomas Hampson umarmt den Klarinettisten mit den Worten: «Ich kenn ihn schon seit er soo0 klein ist.» Eine Intimität, die einen - sofern man sich im Hotel aufhält - den ganzen Tag begleitet. […] Es ist ein Bild mit vielen Farben, das uns dieser Abend schenkt. Wir dürfen uns freuen auf die nächsten 10 Jahre Bürgenstock Festival!»
04. Februar 2023, Luzerner Zeitung

Ein Festival der Freundschaft
«Es ist beeindruckend, was auf Initiative der Familie Frey auf dem Bürgenstock entstanden ist. Dort nämlich finden seit 10 Jahren im Sommer wie auch im Winter in der Villa Honegg und in der Kapelle, sowie im Winter auch im Kaufleuten Klubsaal in Zürich Konzerte mit international renommierten Künstlern statt. Unter der künstlerischen Leitung von Andreas Ottensamer, der weltweit sein Publikum mit seinem Klarinettenspiel begeistert, sowie dem ebenfalls einen hervorragenden Ruf geniessenden Pianisten José Gallardo, finden sich jeweils Topstars der klassischen Musik zusammen. Als Freunde verbringen diese Künstler dann eine Woche in ungezwungenem Rahmen in der Villa Honegg, wo sie spontan die Musikstücke für ein spannendes Konzert zusammenstellen und für eine einzigartige Stimmung sorgen. […]»
04. Februar 2023, Das Opernmagazin

Gipfeltreffen der Alpenfestivals auf dem Bürgenstock
«In der ausverkauften Kapelle hört man am Samstag bisweilen die Vögel mitmusizieren, was bei den «Cinco Preludios» von Heitor Villa-Lobos wie ein Zwiegesang mit Gitarre scheint. Milos Karadaglic aus Montenegro spielt, ganz eins mit seinem Instrument, in vielen Schattierungen. Er ist ein Magier der Klangfarben. Das verstärkt sich noch in Villa-Lobos’ «Brasileiras 5» im Duo mit dem serbischen Ausnahmegeiger Nemanja Radulovic. Das sind zwei leidenschaftliche und tief aus dem Inneren spielende Künstler. «Eine ganze Welt» heisst das Festival, und jeder Geigenton scheint eine andere Welt zu umfassen. Wie aus dem Nichts entfalten sich Klänge von unsagbarer Schönheit.»
13. Juni 2022, Luzerner Zeitung

Grosse Künstler in kleinem Rahmen
«Es ist ein überwältigendes Ereignis, wenn man an einem herrlichen Frühlingstag auf dem Bürgenstock hoch über dem Vierwaldstättersee bei Luzern eine einmalige Aussicht genießen kann. Aber dort auch noch einem exklusiven Konzert mit bedeutenden Musikern beiwohnen zu können, ist kaum mehr zu überbieten. Dabei geht es nicht um das übliche Musizieren in einem Konzertsaal vor einem zahlreichen Publikum. Es war vielmehr ein fast privates Hauskonzert für ein kleines Publikum, welches im intimen Ambiente der kleinen Kapelle auf dem Bürgenstock stattfand.»
17. Juni 2022, Das Opernmagazin

Wunderbarer Gesang auf dem Bürgenstock: Selten in der Kunst ist das Leben so nahe
Philippe Jaroussky sang am Bürgenstock Festival. In der Intimit t zeigte sich seine wahre Meisterschaft.
Luzerner Zeitung, 07.02.2022

Eröffnungskonzert: Gipfeltreffen der Klassikstars
Das Opernmagazin, 04.02.2022

Hoch über dem Vierwaldstättersee trifft sich die Crème de la Crème der Kammermusik
Concerti, 25.02.2022

Bariton Thomas Hampson: Der Star und seine 80 Zuhörer
Luzerner Zeitung, 24.01.2020

Spielfreude auf höchstem Niveau
Das Opernmagazin, 30.01.2020

Abschluss des Bürgenstock Festivals: Solistische Brillanz im Kammerspiel vereint
3. Juni 2019, Luzerner Zeitung

Bürgenstock Festival Sommerkonzerte 2019 – Gipfeltreffen der Klassikstars
4. Juni 2019, Opernmagazin.de

Newcomer singt die «Winterreise»: Aus Gedanken werden Ereignisse
8. Februar 2019, Luzerner Zeitung

Bürgenstock Festival: «Winterreise» im Club mit Benjamin Appl und Andreas Ottensamer
09.02.2019, Opernmagazin.de

«Philharmonisches Gipfeltreffen von ergreifender Kraft»
4. November 2018, Luzerner Zeitung

«Teufelsgeiger auf dem Bürgenstock»
10. Juni 2018, Luzerner Zeitung

«Wenn die Klassik rockt. Der Schlussabend des Bürgenstock-Festivals vereinigt die Beatles mit östlicher Volksmusik. ­Wobei Klassik und Rock frech ihre Rollen tauschen.»

12. Februar 2018, Roman Kühne, Luzerner Zeitung

«Intime Anmut und Temperament. Die Musiker um Andreas Ottensamer und José Gallardo verbanden Mozart und Piazzolla zu musikalischem Hochgenuss. Das erste Konzert des Bürgenstock-Winterfestivals hat vollends überzeugt.»

10. Februar 2018, Gerda Neunhoeffer, Luzerner Zeitung

«Das Bürgenstock Festival feiert seinen Auftakt im Kaufleuten Zürich, mit dabei ist auch die virtuose Akkordeonistin Ksenija Sidorova aus Lettland. Das Ensemble spielt unter anderem Piazzola, Gershwin, Beatles und Bartok.»

9. Februar 2018, arttv.ch

«Klassik-Exoten: Von der Strasse in den Himmel. In der Klassikwelt sind Exoten so beliebt wie nie zuvor. Nebst virtuosem Spiel braucht es dafür auch Charisma. Die Akkordeonistin Ksenija Sidorova verköpert die neue Generation perfekt. Bald spielt sie im Zürcher Kaufleuten.»

3. Februar 2018, Christian Berzins, NZZ am Sonntag

«Eine Nische für Gipfeltreffen – Am Bürgenstock-Festival herrschte eine Stimmung wie in Hauskonzerten»

«Der Pianist José Galliardo steuerte als agiler Impulsgeber die dramatischen Spitzen bei und hielt untergründige Spannung selbst da aufrecht, wo Hoppe und Poltéra ihre Kantilenen wunderbar aufblühen liessen. Zum Spielmacher machte ihn auch ein Quartett des Brahms-Zöglings Walter Rabl. Da erinnerte der vollgriffige Klaviersatz gleich im ersten Satz an Brahms, bevor das Werk keck und süffig auch Poltéras voluminösen Celloton, Hoppes Geigensüsse und Ottensamers Klarinetten-Musikantik effektvoll zur Geltung brachte.»

16. Oktober 2017, Urs Mattenberger, Luzerner Zeitung

«Die Grenzen eines klassischen Konzerts sprengte vollends der Auftritt am Freitagabend. Er begann zwar ganz klassisch und dem diesjährigen Leitfaden entsprechend mit der Sonate für Violine und Klavier von Maurice Ravel, welche die Begeisterung des französischen Komponisten für den Jazz bezeugt (vor allem deren Mittelsatz «Blues»). Dann aber schaltete sich bereits die Jazz-Bar ein, also die Musiker, die sich vorerst gemütlich neben dem Konzertpodium niederliessen, um dann in einer Jam-Session den Saal mit Jazz Traditionals von Cole Porter, George Gershwin, Ray Charles und andern abwechslungsweise in ein vor Stimmung berstendes Jazz-Lokal zu verwandeln. Wobei sich der Klarinettist mit seinem auch in der Jazz-Musik gängigen Instrument glänzend behauptete.»

12.2.2017, Fritz Schaub, Zentralschweiz am Sonntag, «Hochklassiges im familiären Rahmen»

«Unter Freunden»

20.11.2016, Annette Zerpner, Concerti

«Zum künstlerischen Ereignis wurde das Eröffnungskonzert dadurch, dass diese Solisten zu Ensembles von geradezu verschworener Einheit zusammengeschweisst wurden. Hautnah erleben konnte man das im Saal des Hotels, weil der Klang einen hier so direkt anspringt, als sässe man als Hörer mit im Ensemble. Da bekommt selbst die kleinste Interaktion zwischen den Spielern theatrale Bedeutung. Und Ottensamer und Mönkemeyer nutzten dies in Mozarts Kegelstatt-Trio für ein genüssliches Rollenspiel, in dem sich Klarinette und Bratsche vielfältig den Hof machten, bevor sie im Mittelsatz eng aneinandergeschmiegt verschmolzen. Ein solch unbedingter Gestaltungswille prägte alle Interpretationen des abwechslungsreichen Programms.»

13.2.2016, Urs Mattenberger, Luzerner Zeitung, «Musiksalon, so exklusiv wie ein Schlafzimmer»

«Wiener Lied auf Schweizer Berg»

17.2.2016, Oliver Schneider, DrehPunktKultur – Die Salzburger Kulturzeitung im Internet

«Kann man sich einen grösseren Kontrast vorstellen, als die Gegenüberstellung des «Schwans» aus Camille Saint-Saëns’ «Karneval der Tiere», gespielt vom Cello, und des «O canto do cisne negro» («Der Gesang des schwarzen Schwans») des Brasilianers Heitor Villa-Lobos, gespielt von der Trompete? Zum Klarinettisten und künstlerischen Leiter der Bürgenstock-Festivals, dem Klarinettisten Andreas Ottensamer, und zum Pianisten José Gallardo gesellten sich nämlich zwei junge Klassikstars, die auch schon am Lucerne Festival zu hören waren: die norwegische Trompeterin Tine Thing Helseth und der österreichisch-ungarische Cellist Stephan Koncz, der in der Cellogruppe der Berliner Philharmoniker mitwirkt.

Natürlich liess Koncz sich die Gelegenheit nicht nehmen, sein Cello in dem Ohrwurm des französischen Komponisten so richtig singen zu lassen. Die Trompeterin stand ihm kaum nach und führte ihr Instrument zur impressionistisch aufgelockerten Begleitung des Klaviers so kantabel wie möglich bis zum ersterbenden Schluss, der darauf hinwies, dass es sich um einen Todesgesang handelt. Mit präzis und klanglich berückend herausgearbeiteten Kontrasten innerhalb des Werks warteten die beiden in den «Rumänischen Volkstänzen» von Béla Bartók auf und brachten den letzten, rhythmisch entfesselten Abschnitt zu hinreissender Wirkung.»

18.10.2015, Fritz Schaub, Zentralschweiz am Sonntag, «Kontraste mit Überraschungen»

«[…] eine musikalische Lounge der Extraklasse war das, weil hier bis zu acht hochkarätige Musiker auch mal tatsächlich spontan mitwirkten […] Das ging weiter als viele Versuche, durch ein lockeres Setting Klassik einem neuen Publikum näherzubringen.»
09.02.2015, Urs Mattenberger, Neue Luzerner Zeitung, «Brahms geistert durch die Balkan-Party»

«Der grösste Zauber geht von den Trois Novelettes für Klavier solo aus. Gallardo ist ein Pfeiler des Festivals, weil er als Klavierbegleiter starke Akzente setzen kann, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. In Trois Novelettes von Poulenc zeigt sich sein Einfühlungsvermögen ganz besonders: Wie auf einem Spaziergang beginnt er eine Melodie zu erzählen, spinnt sie fort, bis plötzlich ein bestimmtes Gefühl Bahn bricht, das mit wenigen Noten aufgefangen – und wieder losgelassen wird.»
07.02.2015, Simon Bordier, Neue Luzerner Zeitung, «Gute Stimmung nach leichtem Facelifting»

«Im wiedereröffneten Park-Hotel Vitznau, wo einst Komponisten wie Bartok und Richard Strauss abstiegen, fanden namhafte junge Musiker zusammen […] Gemeinsam studierten sie das herrliche Klarinettenquintett von Johannes Brahms und andere Brahms-Werke ein. […] Der Betrachter erhielt freilich alles andere als den Eindruck, er wohne eine Probe bei. Zu ernst, zu konzentriert und zu eindrücklich intonierten die fünf Musiker dieses Schwergewicht der Brahms’schen Kammermusik.»
24.09.2014, Fritz Schaub, Neue Luzerner Zeitung, «Ein ungarischer Mantel für Brahms»

«[…] im Salon, wo sich die Konzertbesucher nach dem eigentlichen Konzert von der exzellenten Küche des Hotels Villa Honegg verwöhnen liessen [spielten] die Musiker des Abends nochmals [auf]. Und wie sie es taten! Auch da traten Top-Solisten unter anderem der Berliner Philharmoniker auf […] und boten in einer spassigen Jam-Session betörenden Stehgeigerschmelz, Wiener Salonmusik oder Vittorio Montis Czardas, dem Ottensamer mit feinnervig-warmem Klarinettenton Klezmerfarben beimischte.»
05.03.2014, Urs Mattenberger, Neue Luzerner Zeitung, «Der Berg hebt musikalisch ab»

«Es ist ein begeisternder Abend, ein Vulkan der Gefühle, in dem mehr Fasnachtsstimmung steckt als an manchen Orten in der Innerschweiz.»
02.03.2014, Roman Kühne, Neue Luzerner Zeitung, «Tango weckt Fasnachtsgefühle»

«Den Höhepunkt des Abends bildeten die ,Acht Stücke' von Max Bruch. Die Musiker spielten in diesen wahlweise für Klarinette, Klavier, Bratsche oder Cello geschriebenen Trios atemberaubend schnell und genau – aber immer locker.»
22.06.2013, Simon Bordier, Neue Luzerner Zeitung, «Bürgenstock-Musiker zählen auf grosse Namen»